Bilder im Employer Branding:
Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Einsatz von Fotos und Videos

Um die passenden Mitarbeiter anzusprechen, sind aussagekräftige Fotos und Videos ein wichtiger Bestandteil. Employer Branding beschreibt den Prozess für ein Unternehmen eine wirkungsvolle Arbeitgebermarke zu kreieren. Bilder können dabei unterstützen, indem sie…

Durch Einblicke in das zukünftige Arbeitsumfeld können neue Kollegen vorgestellt und die Atmosphäre im Unternehmen abgebildet werden. 

Mit Bildern können Werte transportiert werden – sie visualisieren, wofür ein Unternehmen steht.  Somit kann sich dieses besser als Arbeitgebermarke präsentieren und Unterschiede zu anderen Betrieben aufzeigen.

Mit einheitlichen Fotos und Videos kann ein professionelles Bild des Unternehmens nach außen getragen werden. Dadurch können zukünftige Talente angesprochen und ihr Interesse geweckt werden.

Potenziellen Mitarbeitern kann somit ein Eindruck vom Tätigkeitsbereich vermittelt werden.

Somit können Bilder im Employer Branding herangezogen werden, um einen kompetenten und interessanten Außenauftritt zu erzeugen. Dabei kann in Fotos und Videos unterteilt werden. Jede der beiden Formate hat ihre Vorteile. Gemeinsam abgestimmt können zukünftige Mitarbeiter richtig angesprochen und erreicht werden.

Wie werden Videos im Employer Branding eingesetzt?

In der Onlinewelt sind Videos nicht mehr wegzudenken. Sie sind visuell ansprechend, unterhaltsam, aber auch zeitsparend. So bieten sie in der Ansprache von neuen Mitarbeitern viele Vorteile:

    • Der Einsatz von Videos im Employer Branding Prozess hilft dabei eine Nähe zum Betrachter aufzubauen. Mittels Bewegtbild und Ton können Videos eine anziehende Atmosphäre an den Betrachter vermitteln. Sie laden ihn ein, tiefer in das Gesehene einzutauchen.
    • Mit Elementen wie Schnitt, Musik oder Farben werden Besonderheiten des Unternehmens aufgegriffen und die Zielgruppe passend angesprochen.
    • Videos verbinden Bewegung, Dynamik und Ton und bieten daher eine tiefergehende Beschreibungsebene. Sie können detailliertere Informationen an den Betrachter weitergeben.
    • Durch die verbreitete Nutzung von Social-Media-Kanälen zur Mitarbeitergewinnung sind Videos auch hier ein wichtiger Bestandteil geworden. Dabei bietet das Format „Video“ eine breite Anwendungsmöglichkeit, je nach Plattform, die richtigen Betrachter anzusprechen. Dieses kann je nach Kanal aufbereitet werden, um bei der gewünschten Zielgruppe Aufmerksamkeit zu generieren. Beispielsweise können für TikTok oder Instagram Reels mit Lehrlingen erstellt werden, die Gleichaltrige ansprechen und ihnen einen Eindruck des Arbeitsalltags vermitteln.

Wie erfolgt der Einsatz von Fotos im Employer Branding?

80% unserer Umwelt nehmen wir mit den Augen wahr. Besonders Fotos helfen dabei, Informationen rasch aufzunehmen, da sie Plattform unabhängig klare Botschaften vermitteln können. Sie sind vielseitig einsetzbar und können flexibel sowohl im Print- als auch im Web-Bereich im Employer-Branding-Prozess verwendet werden.

    • Beispielsweise können mit Fotos Mitarbeiter als Botschafter eingesetzt werden. Persönlich gestaltete Mitarbeiterportraits und Gruppenfotos ermöglichen es, potenziellen Bewerbern einen Eindruck des zukünftigen Teams zu gewinnen.
    • Mit Fotos von Arbeitssituationen kann bereits im Vorfeld ein klares Bild des Tätigkeitsbereiches gezeigt werden. Das hilft den zukünftigen Bewerbern, sich einen Überblick zu verschaffen.
    • Im Unternehmen gibt es spezielle, moderne Ausstattung oder technische Besonderheiten im Arbeitsumfeld? Fotos vom zukünftigen Arbeitsplatz und dem Firmenstandort können die Atmosphäre vermitteln und die passenden Bewerber direkt ansprechen.

Die Gemeinsamkeiten von Videos und Fotos

Mit Fotos und Videos können authentische Einblicke in die Unternehmenswelt erzeugt werden. Bewerber werden mittels Bilder persönlicher angesprochen als mit Text. Sie sind im Vergleich schneller begreifbar. Text muss erst Wort für Wort aufgenommen und verstanden werden. Fotos und Video hingegen ermöglichen eine klare und schnelle Kommunikation. Gleichzeitig lösen Bilder Emotionen, wecken Interesse und erzeugen Spannung. Aussagekräftige Bilder bleiben dem Betrachter in Erinnerung und helfen ein Image aufzubauen.

Diese Eigenschaften sind auch im Employer Branding wichtig, da potenzielle Bewerber bereits im Vorfeld wissen wollen, ob das Unternehmen zu ihnen passt. Dazu eignen sich Fotos und Videos, um erste Eindrücke zu sammeln und sich eine visuelle Bestätigung als passender Arbeitgeber zu holen. Essenziell dabei ist, sich nicht als das „perfekte“ Unternehmen zur Schau zu stellen, sondern seine eigene Persönlichkeit zu zeigen. Dadurch wird den Bewerbern die Möglichkeit gegeben, dieses schon im Vorfeld kennenzulernen. Daher sollte auch nicht auf Stockmaterial zurückgegriffen, sondern Fotos und Videos im Unternehmen angefertigt werden. Denn ein Bewerber entscheidet in wenigen Sekunden, ob er sich mit dem neuen Arbeitgeber identifizieren kann – der erste Eindruck zählt.

Bilder bieten viel Potenzial, den Betrachter anzusprechen, Emotionen zu wecken und Geschichten zu erzählen. Mit authentischen Bildern kann der Bewerber abgeholt werden. Die Inhalte sollen diesen ansprechen und die Gelegenheit aufzeigen, sich mit dem Unternehmen zu identifizieren. Welches Bildmaterial dazu herangezogen wird, ist vor allem abhängig, wo und wie man seine Bewerber erreichen möchte. Für beide Formate gilt, dass eine einheitliche Bildsprache wichtig ist, um kompetent nach außen zu wirken. Außerdem sind glaubhafte und persönliche Inhalte essenziell, um die Besonderheit eines Unternehmens transportieren zu können. Videos greifen dabei auf mehrere Sinnesebenen zu und schaffen einen tiefergehende Beschreibungsebene, wodurch mehr Informationen übermittelt werden können. Vor allem in sozialen Medien können Videos einen starken ersten Eindruck gestalten und detailreiche Informationen mitgeben. Auch Fotos sind ein starkes Werkzeug, um den Betrachter schnell anzusprechen. Sie können rasch und klar Botschaften übermitteln und funktionieren in vielen Einsatzgebieten wie Social Media, Webseite oder um Einblick auf Karriereseiten zu geben. Am besten erfolgt die Ansprache von Bewerbern allerdings durch die Kombination von Foto und Video. Dabei können Bewerber, egal auf welchen Kanal, passgenau und persönlich erreicht werden.

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